| 1799 |
Tiegelmacher
Johann Heinrich Gundlach betreibt einen Ofen für die Herstellung von
Schmelztiegeln. |
| 1843 |
Tiegelmacher
Christoph Gundlach produziert mit fünf Arbeitern Tiegel. Absatzgebiete
Preußen, Hannover, Belgien, Holland und Frankreich. |
| 1867 |
Ludwig, Gideon
und August Gundlach gründen die Firma "Gebrüder Gundlach" zur Produktion
von Graphit-Schmelztiegeln. |
| 1896 |
Verblendsteinfabrik Großalmerode, später Aug. Gundlach. Inhaber ist
jetzt Fabrikant August Gundlach. Mechanische Produktion von
Schmelztiegeln und Verblendsteinen. |
| 1918 |
Tod des
Firmengründers August Gundlach. |
| 1919 |
Geschäftsführer
Möller konzentriert sich auf den Wiederaufbau der im Krieg verlorenen
Märkte. |
| 1945 - 1948 |
Nach dem Tod des
Geschäftsführers hat Treuhänder Döring die Leitung der Firma inne. |
| 1948 - 1952 |
Geschäftsführer
Dr. H. Lichtenberg. |
| 1952 - 1985 |
Geschäftsführer
W. Baetz. |
| 1959 |
Gründung der
Vertriebsgesellschaft MARS GLOBAL CRUCIBLE CO in Beckenham,
Großbritannien. |
| 1961 |
Bau einer
Versuchshalle und erste Versuche mit der isostatischen Fertigung.
Erste isostatische Tiegelpressmaschine. |
| 1964 |
Beginn der
Tiegelfertigung auf isostatischen Tiegelpressen. |
| 1964 |
Die weltweit
ersten Tiegel werden isostatisch hergestellt und erfolgreich eingesetzt.
Das isostatische Tiegel-Pressverfahren wird für Aug. Gundlach KG
patentiert. |
| 1966 |
Deutsche und
internationale Patenterteilung für isostatisches Fertigungsverfahren zur
Herstellung von Schmelztiegeln. |
| 1973 |
Bau
und Einweihung einer neuen Produktionshalle zur Herstellung von SiC-
Schmelztiegeln im isostatischen Pressverfahren. |
| 1978 |
Lizenzvergabe an
die Firma FERRO CORPORATION, Buffalo/USA, zur Fertigung isostatisch
gepresste Tiegel. |
| 1981 |
Übernahme der
Firma KARL SCHMIDT, Fabrik für Gießereibedarf KG & Co.. |
| 1985 |
Geschäftsführer
A. Gräfer. |
| 1990 |
Übernahme der
Firma MAMMUT-Wetro. |
| 1991 |
Übernahme der
Firma PROKON-Systems |
| 1992 |
Als erster
deutscher Tiegelhersteller ersetzt Aug. Gundlach KG die traditionelle
Teer/Pech-Bindung durch Harztechnologie. Das bedeutet: gleichmäßige
Qualität durch synthetischen Binder, geringere Emission bei Fertigung
und Anwendung. |
| 1994 |
Joint-venture mit
dem einzigen Tiegelhersteller Russlands - MARS LUGA AG. |
| 1996 |
Zertifizierung
durch DIN-ISO 9002 in Kooperation mit Lloyd´s Register Quality Assurance |
| 2000 |
Bau der „Prokon-Halle“
und Beginn der Fertigung von Prokon Austauschtiegeln für Induktionsöfen
sowie Austauschpfannen und vorgebrannter Formteile wie Prallplatten,
Eingießtrichter, Rinnen und Patch-Reparaturmassen |
| 2008 |
Bau einer neuen
Halle mit neuester Ofentechnik, die die strengsten Kriterien und
Anforderungen im Hinblick auf Umwelt und Energieverbrauch erfüllt |
| 2011 |
Moritz Gräfer
wird Geschäftsführer |